Andreas Theo Dilles ist ein wahrer Tausendsassa der Musik. Ob
als Pianist, Organist, Dirigent und Leiter von Großprojekten
(Elias, Carmina Burana u. a.), als Fagottist, Tenor oder an
der Quetschkommode (man wird des Aufzählens müde): Er
vermag in all diesen musikalischen Disziplinen zu glänzen.
Sein Hauptinstrument bleibt allerdings das Klavier. Andreas
Dilles und das Piano sind eins, verschmelzen geradezu zu einer
Einheit. Als Zuschauer und Hörer weiß man zwischendurch
nicht mehr, welcher Klangkörper diese leidenschaftlichen Töne
erzeugt: der Mann oder sein Instrument, oder beide?
Dabei besitzt er aufgrund seiner darstellerischen Qualitäten
eine erstaunliche Bühnenpräsenz.
Natürlich kommt so etwas nicht von ungefähr.
Andreas Dilles hat sein Metier von der Pike auf gelernt: Vom
Vater, welcher schon in den 20er und 30er Jahren ein Tanzorchester
leitete quasi original in die Musik dieser Epoche eingeführt,
studierte er an der Musikhochschule in Freiburg Klavier –
Fagott – Dirigieren - Gesang.
Unermüdlich sitzt er fast sein Leben lang an den Tasten als
Arrangeur, Improvisateur und immer wieder auch als
Kompositeur. Jungen Menschen die Musik ans Herz zu legen ist
eines seiner vehementesten Anliegen.